Reisetagebuch 2024
»Unterwegs mit Felix Nussbaum«

Begleiten Sie uns digital: Mit unserem »Reisetagebuch« erleben Sie unsere Wanderausstellung mit Reproduktionen »Unterwegs mit Felix Nussbaum« fast hautnah! Wir berichten von den verschiedenen Reiseschritten, geben Eindrücke von laufenden Ausstellungsorten und plaudern mit Beteiligten backstage! 

18.01.2024 | Agentur sec, Osnabrück

Es geht los!
Heute wurden die Flightcases vom Logistikunternehmen DACHSER SE abgeholt und auf den Weg nach Esterwegen zu der Gedenkstätte Esterwegen gebracht. 👏
Nächste Woche findet der Aufbau statt und am Wochenende wird die Ausstellung eröffnet.

25.01.2024 | Gedenkstätte Esterwegen, Esterwegen

Aufbau in Esterwegen
Wir freuen uns sehr! Gemeinsam mit Dr. Sebastian Weitkamp und vielen fleißigen Helfern der Gedenkstätte Esterwegen hat unser Vorsitzender Heiko Schlatermund die Wanderausstellung in Esterwegen aufgebaut. Die Reproduktionen von Felix Nussbaum werden hier in einem besonderen Umfeld ausgestellt.

Die Gedenkstätte erinnert seit 2011 an die 15 Emslandlager, die Konzentrations-, Straf- und Kriegsgefangenenlager im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Die Gedenkstätte Esterwegen verbindet Forschungs- und Bildungsarbeit. In der Hauptausstellung werden die Erfahrungen der Häftlinge und die Geschichte der Lager gezeigt. Auf dem Außengelände sind Wege des früheren Lagers nachzugehen.

Unsere Wanderausstellung wird in diesem Umfeld eine fruchtbare Ergänzung sein, weil sie eine divergente Biografie von Verfolgung und Flucht zeigt.

Besuchen Sie ab dem 30.01.2024 unsere Wanderausstellung »Unterwegs mit Felix Nussbaum« in Esterwegen:
Hinterm Busch 1, 26897 Esterwegen, Dienstag bis Sonntag 10 Uhr bis 17 Uhr, Eintritt frei.

28.01.2024 | Gedenkstätte Esterwegen, Esterwegen

Eröffnung
Dr. Sebastian Weitkamp, Co-Gedenkstätten-Leitung Esterwegen, Hermann Vinke, Journalist und Autor, und Heiko Schlatermund, Vorsitzender der Felix-Nussbaum-Gesellschaft, begrüßten die rund 110 Gäste.

Alle zeigten sich beeindruckt von der Qualität und dem Erfolg der Wanderausstellung und ließen sich von Nussbaums Bildern berühren. Wir freuen uns über die sehr gelungene Eröffnungsfeier und sagen Danke an alle Beteiligten!

08.04.2024 | Gedenkstätte Esterwegen, Esterwegen

Die Ausstellung macht sich auf den Rückweg

Unsere Wanderausstellung »Unterwegs mit Felix Nussbaum« wird nach einer erfolgreichen Station in Esterwegen zurück nach Osnabrück geschickt. Sorgfältig werden die Reproduktionen sowie die Ausstellungsmaterialien wieder in die Flightcases gepackt. Dachser holt die Kisten ab und bringt sie wieder nach Hause, wo sie für die nächste Station fertig gemacht wird.

Wir freuen uns darauf!

22.04.2024 | Gedenkstätte Esterwegen, Esterwegen

Meinungen und Eindrücke zur Ausstellung

Die Besucherinnen und Besucher unserer Wanderausstellung »Unterwegs mit Felix Nussbaum« vermitteln uns in ihren Statements ihren ganz persönlichen Eindruck von Nussbaums Werken.

Eine beeindruckende Ausstellung, die tief berührt.
Wiederholt sich die Geschichte?
Die Juden in Deutschland sind nicht mehr sicher, viele bangen um ihr leben.

Wir dürfen nicht schweigen …

Bilder, die berühren und erschüttern. Aufbewahren für alle Zeit.

Eine beeindruckende Nussbaum-Ausstellung. durch die sehr gute Führung durch die Ausstellung wurde uns Nussbaum, sein Leben und seine Kunst nahe gebracht.

Nächste Station: Rostock

16.05.2024 | Max-Samuel-Haus, Rostock

Aufbau in Rostock
Gemeinsam mit Steffi Katschke und weiteren fleißigen Helfern des Max-Samuel-Hauses hat unser Vorsitzender Heiko Schlatermund die Wanderausstellung in Rostock aufgebaut. Die Reproduktionen von Felix Nussbaum werden hier in einem besonderen Rahmen gezeigt.

Mit der Station in Rostock wird die Ausstellung an einem Ort der Aufklärung und Bildung gezeigt: Die Stiftung Max-Samuel-Haus klärt über Antisemitismus auf und stärkt das Demokratieverständnis. Sie vermittelt Wissen über jüdische Geschichte und Kultur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Veranstaltungen wie Vorträge, Konzerte und Ausstellungen wie die Wanderausstellung sollen Toleranz fördern. Der Namensgeber der Stiftung und des Hauses, Max Samuel, war Rostocker Unternehmer und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Rostock. Er emigrierte 1938 nach England und starb dort 1942. Die heutige Stiftung hat ihren Sitz seit 1991 in der Villa der Familie Samuel.

Besuchen Sie die Ausstellung ab dem 17.05.2024:
Max-Samuel-Haus
Stiftung Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock
Schillerplatz 10 I 18055 Rostock

Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache
4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Studierende mit AStA-Kulturticket frei)
Ausstellungsführungen (auch nach Absprache):
06.06. / 27.06. / 23.07. / 15.08., jeweils 17 Uhr,
je 7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Studierende mit AStA-Kulturticket frei)

16.05.2024 | Max-Samuel-Haus, Rostock

Eröffnung
Steffi Katschke, Leiterin des Hauses, und Heiko Schlatermund, Vorsitzender der Felix-Nussbaum-Gesellschaft, begrüßten die Gäste und eröffneten mit musikalischer Untermalung die Ausstellung für die geladenen Gäste.

Wir freuen uns über die Eröffnungsfeier und sagen Danke an alle Beteiligten!

26.08.2024 | Max-Samuel-Haus, Rostock

Meinungen und Eindrücke zur Ausstellung

Die Besucherinnen und Besucher unserer Wanderausstellung »Unterwegs mit Felix Nussbaum« vermitteln uns in ihren Statements ihren ganz persönlichen Eindruck von Nussbaums Werken.

Eine berührende Präsentation der Werke Felix Nussbaums. Leider auch in der gegenwärtigen zeit aktueller denn je.

Ich bin sehr beeindruckt und vielleicht werde ich auch einmal Osnabrück besuchen und auf Spurensuche gehen.

Eine beeindruckende Ausstellung. Auch durch die Bildbeschreibung.

Wir sagen herzlichen Dank für die Führung durch die Ausstellung. Das Werk und das Leben von Felix Nussbaum wurde uns sehr anregend zur eigenen Reflexion nahe gebracht. Wir sagen Schalom, heute am bundesweiten Solidaritätstag der Juden und Israel. Möge Frieden werden.

Nächste Station: Leipzig

02.11.2024 | Ariowitsch-Haus, Leipzig

Aufbau in Leipzig
Gemeinsam mit fleißigen Helfern des Ariowitsch-Hauses, hat unser Vorsitzender Heiko Schlatermund die Wanderausstellung in Leipzig aufgebaut. Die Reproduktionen von Felix Nussbaum werden hier in einem besonderen Rahmen gezeigt.

Mit der Station in Leipzig wird die Ausstellung an einem Ort gezeigt, an dem Aufklärung und Prävention gegen Antisemitismus und Rassismus und die Förderung der gesellschaftlichen Toleranz im Mittelpunkt stehen. Das Haus versteht sich als Zentrum für jüdische Kultur und bietet vielseitige Projekte und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Seniorinnen und Senioren an. Im Begegnungszentrum und Mehrgenerationenhaus werden auch traditionelle jüdische Feste gefeiert und Projekte zur Geschichte der Jüdinnen und Juden in Leipzig und der Vielfalt ihrer kulturellen Traditionen konzipiert und realisiert. Der Namensgeber des heutigen Vereins und des Hauses – die Familie Ariowitsch – gehörte zu einem der führenden Unternehmen im Leipziger Rauchwarenhandel in der Weimarer Republik. Ende der 1920er Jahre entstand der Plan, ein jüdisches Altenheim zu Errichten. Um das Vorhaben auf ein sicheres finanzielles Fundament zu stellen, errichteten 1930 Luise Ariowitsch, ihr Sohn Max Ariowitsch und ihr Schwiegersohn Dr. Hermann Halberstam die »Ariowitsch-Stiftung – Israelitisches Altersheim«. Seit 15. Mai 2009 ist das Ariowitsch-Haus in seiner heutigen Form ein bunter Mittelpunkt im Leben vieler Leipziger und vieler Gäste der Stadt.

Besuchen Sie die Ausstellung ab dem 04.11.2024:
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus
Hinrichsenstraße 14
04105 Leipzig

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr (bei freier Saalkapazität) geöffnet

Eintritt frei (Saal)